Einfach ungeheuerlich!

Schüler und Lehrer der Regionalen Schule Untermosel boten mit dem aufwendigen Theaterstück vom Ungeheuer Tinosarius eine beeindruckende Vorstellung.

Kobern-Gondorf (ir). "Wirklich eine ungeheuerliche Leistung", so der Eindruck vieler Besucher des Koberner Schultheaterstücks. Eine Woche lang präsentierten über 100 Schüler und einige Lehrer zwei mal täglich "Die ungeheuerliche Geschichte vom ungeheuer ungeheuerlichen Ungeheuer. Entstanden war das Stück nach einem Märchen des Autors Peter Wimmer. Es erzählt, wie der kleine Thomas (Dominic Zimmermann) die Freundschaft des Ungeheuers Tinosarius (Musiklehrer Joachim Schmitz) gewinnt. Die Bühnenbearbeitung des Märchens und die Leitung des Theaterprojektes lag in den Händen von Kunstlehrerin Angelika Dormeyer, die im Stück als Märchenerzählerin zu sehen war. Über mehrere Wochen wurden im Unterricht Texte gelernt, Masken gebastelt, Bühnenbilder gemalt und Kostüme entworfen. Den Titelsong, das "Ungeheuerlied", komponierte und textete die Schülerband "Hand und Fuß". Der Aufwand hat sich gelohnt. In der zum Zauberwald umfunktionierten Turnhalle boten die Akteure eine gelungene Vorstellung. Lichteffekte wechselnde Kulissen und die musikalische Band-Begleitung machten des Stück zu einem echten Erlebnis. Wochenspiegel


Ungeheuerlich kreativ!

Regionale Schule spielt Märchen mit weit über hundert Aktiven

-EH- Ungeheuerlich dürften die vielen Kinder und Erwachsenen die ungeheuerliche Aufführung der ungeheuerlichen Geschichte vom ungeheuer ungeheuerlichen Ungeheuer gefunden haben. Denn zum Finale der insgesamt zehn Aufführungen des Märchens von Peter Wimmer feierte, tanzte, jubelte und freute sich das Publikum mit den Akteuren. Junge Zuschauer turnten in den Zuschauerrängen auf und ab vor Begeisterung, liefen auf die Bühne und sprangen hoch in die Luft, um den überdimensionalen Luftballon zu erhaschen, der durch das Theater schwebte. Die Schulband "Hand und Fuß" röhrte dazu in bester Beat- und Rhytmn and Blues-Tradition. (...)

"Freundschaft und Verständnis" heißt die Botschaft künftigen Zusammenlebens, eine Message, die die über einhundert Schauspieler auf der Bühne an ihr Publikum senden und von diesem mit Freude aufgenommen wird.
Fazit: Die Rohrstockpädagogik hat ein für allemal ausgedient. An ihre Stelle ist eine Schule getreten, in der Lehrer und Schüler gemeinsam die Bühne betreten. Gleichberechtigt tragen sie ihr Anliegen vor. Auch Rektor Werner Daiber steht nicht nur in der Rolle des "Lehrer fürs Schrecklichsein" mit seinen Schülern auf der Bühne, er steht auch ganz hinter dem Projekt: "Im Rampenlicht stehen, miteinander nach Lösungswegen suchen, Teamgeist mit Leben füllen – all das bedarf Kraft und Anstrengung, die spielerisch freigesetzt wird. Zugleich sind das Fähigkeiten und Fertigkeiten die in Familie und Beruf nützlich sind." Als Gleichung würde das Projekt nach Daibers Meinung so aussehen: Theaterspiel = anspruchsvoller Unterricht.

Bücher von
Peter Wimmer

Achmed Omara Ali
Der Prinz vom Nil

Die schwarzen
Steine glänzen

BENNI
oder Aber morgen
mache ich alles anders,
ganz anders

Märchen

Es geschah
in Connemara


eBooks
Theaterstücke
für einen bis vier
Darsteller


eBooks
Erzählungen
Kurzgeschichten
Märchen
(Sammelband)

Achmed Omara Ali
Der Prinz vom Nil

Der Blaue Mann

Bed and Breakfast

Die Mönchsinsel

Kein guter Tag

More Guinnes

Ein besonderes
Mädchen

So wie jemand es tut,
wenn er friert

Der Zitronenbaum

Die ungeheuerliche
Geschichte
vom ungeheuer
ungeheuerlichen
Ungeheuer

Der Regenwurm

BENNI
oder Aber morgen
mache ich alles anders,
ganz anders

Lang und steinig
der Weg

VIOLA + BO
Lovestory
im Orchestergraben

Es geschah
in Connemara

Das Märchen
vom frierenden
Vulkan