Schätze des Ägyptischen Museums – Altes und Mittleres Reich
Aus der Reihe "Schönheit, Anmut und große Architektur im alten Ägypten" – eine mehrteilige filmische Reise-Dokumentation von Peter Wimmer.

Teil 1 der filmischen Dokumentation über das einzigartige archäologische Erbe der Menschheit im Ägyptischen Museum in Kairo, mit interessanten Kommentaren zu den Funden und zum Zeitgeschehen. Ergänzt durch eindrucksvolle Filmaufnahmen in Pyramiden und Gräbern vermittelt der Film viel über die Mythologie und den Totenkult des alten Ägyptens.

Ca. 90 Min. DVD PAL Video, ISBN 978-3-932533-13-6, 25,00 EURO | Bestellinfo

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Die geheimnisumwitterte, faszinierende Hochkultur des antiken Ägyptens mit ihrer an Schönheit und Anmut nicht zu übertreffenden Hinterlassenschaft, spiegelt sich in einer einzigartigen Konzentration in der Schatzkammer Ägyptens, im Museum in Kairo. Kunstwerke und Monumente aus pharaonischer Zeit finden keine Entsprechung auf dieser Erde, außer in der Mythologie selbst, aus der sie entstammen. Was sich zwischen etwa 3500 vor unserer Zeitrechnung bis zur römischen Epoche in diesem schmalen, von Wüsten flankierten, fruchtbaren, oftmals nur wenige Kilometer breiten vom Wasser des Nils gespeisten Land entwickelte, gilt als Geburtstunde unserer Zivilisation. 30 Dynastien oder königliche Familien sind bekannt. Diese Dokumentation beginnt bei einigen der ältesten Fundstücken aus pharaonischer Zeit. Ich sehe elegante Kosmetikbehälter, die zart schillernde Lotosblüte aus der 1. Dynastie (etwa 2850 v. Chr.), die aufklappbare Goldmuschel aus der 3. Dynastie (etwa 2600 v. Chr.). Ich stehe vor den Bildnissen großer Herrscher des Pyramidenzeitalters, hochrangiger Hofangestellter, vor Paaren, Familien mit Kindern. Ich betrachte vornehme Damen in durchscheinenden Gewändern, Musikanten, Landarbeiter, Handwerker, Schreiber, Hausangestellte... Ich staune über die mir so vertrauten Dinge des täglichen Lebens, über Kleidung, Schminktechnik, Frisuren, Schmuck, Werkzeuge, Möbel... Ich sehe den Menschen dieser Zeit zu, wie sie Fische fangen, Brot backen, kochen, Bier brauen, Stoffe weben, Holz bearbeiten, Tiere zählen und Tiere schlachten, wie sie tanzen und musizieren. Ich sehe kampfbereite Soldaten im Gleichschritt marschierend. Ich staune über die Kleidung schöner Damen, über ihre Schminktechnik, über ihre kunstvollen Perücken, über das, was das Leben im alten Ägypten lebenswert machte. Jede auch noch so kleine Skulptur, jedes Relief, jedes Gemälde, jeder Gebrauchs- und Kunstgegenstand wirkt wie ein Fotodokoment dieser im Wüstensand versunkenen Hochkultur am Nil. Alle geheimnisvollen Bilder, Statuen und Bauwerke aus pharaonischer Zeit entstammen der Ungewissheit über den Verlauf der Reise zwischen der irdischen Existenz und der Unterwelt. Lebende mussten Opfergaben bereitstellen und Grabdienste leisten, damit tote Verwandte ihren Einfluss beim Himmelsgott Re geltend machten. Es war das Urprinzip der Verschmelzung zwischen dem Jetzt und dem Morgen, von dem die Pyramidentexte mit ihren dramatischen Inhalten, Hymnen, Litaneien und Zaubersprüchen Zeugnis ablegen. Architektur aus Menschenhand und Kosmos sollten eins werden, sollten auf magische Weise die dunkle dichte Urerde mit den Strahlen des Himmelslichtes vereinen.

Schönheit,
Anmut
und große
Architektur
im alten
Ägypten


Ägypten –
Highlights der
pharaonischen
Kultur


Schätze des
Ägyptischen
Museums –
Altes und
Mittleres Reich


Tutanchamun
und seine
Schätze
für die Ewigkeit


Die Barke
Cheops und
Gräber des
Alten Reichs


LUXOR –
Göttertempel
und Gräber

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

Teil 6


ABYDOS –
Osiristempel –
die stilistisch
schönsten Reliefs
Ägyptens


ASSUAN –
Wohnstätten
der Götter
auf Erden

Teil 1

Teil 2

Teil 3